30 Jahre Praxisfeld

30 Jahre PRAXISFELD

30 Jahre PRAXISFELD

2022 konnte PRAXISFELD auf eine Firmengeschichte von 30 Jahren zurückblicken. Wir haben aus Anlass des Jubiläums eine große Zukunftstagung an unserem Büro- und Tagungsort in Remscheid-Lennep mit Kund:innen und Gästen veranstaltet und den Abend in unserem Firmengarten ausklingen lassen.

Außerdem haben wir viele Wegbegleiter:innen aus 30 Jahren PRAXISFELD gefragt, was sie rückblickend mit PRAXISFELD verbinden. Die Resonanz war großartig und wir sind dankbar über die vielen netten Worte, von denen wir einige hier mit etwas Stolz veröffentlichen.

Viel Spaß beim Lesen.

PS: Videobotschaften finden Sie am Ende der Seite.


Steffen Wahl
Solvent Management and Recovery Plant / Plant Manager, Bayer AG

In den vergangenen 5 Jahren begleitete PRAXISFELD die umfassende kulturelle Entwicklung meiner Funktion auf mehreren Ebenen. Die unterschiedlichen Eben lassen sich sowohl in Hierarchie, als auch in Zielrichtung dimensionieren. Um die jeweiligen Ziele des Auftraggebers zu verfolgen kamen zum Teil gegebene Formate, in anderen Fällen eigens erarbeitete neue Formate zum Einsatz. Die unterschiedlichen Teilnehmerkreise waren nicht selten skeptisch, in wie weit Format und Setting dem Ziel eines kulturellen Changes zuträglich sein würden. In seltenen Fällen wurde vor Beginn der Umsetzung sogar die Notwendigkeit des Changes an sich infrage gestellt. Da es sich jedoch um ein auf einander aufbauendes kaskadierendes System handelt und dieses als Gesamtsystem resoniert, stellte sich der Erfolg unweigerlich ein. Um dies verständlich darzustellen versuche ich eine kurze Beschreibung der Kaskade ‚Bottom-Up‘. Auf der Shopfloor-Ebene bilden delegierte Mitarbeiter unterschiedlicher Charaktere aus den verschiedenen Segmenten der Funktion einen Rat. In diesen werden Herausforderungen und Themen aus der Mannschaft eingebracht und diskutiert. Schwerpunkte, Lösungsvorschläge und Botschaften werden der Leitung zur Bewertung und Umsetzung zur Verfügung gestellt. Die mittlere Ebene bildet das sog. Führungsnetzwerk.

Hier kommen alle Teamleiter zusammen um einen gemeinsamen kulturellen Spirit zur barrierefreien Zusammenarbeit zu finden. Auf der gleichen Ebene findet zusätzlich eine Entwicklung der Schichtmeister statt, da diese Führungsgruppe im Alltag keine überlappenden Arbeitszeiten und somit kaum die Möglichkeit einer Harmonisierung haben. Ziel ist ein harmonisiertes Verständnis von Leadership über die Teams hinweg zu finden und zu leben. Als hierarchisch oberste Stufe findet sich das Betriebsleitungsteam zusammen. Mit der Unterstützung durch Beratung und Moderation von PRAXISFELD werden die Rahmen der übergeordneten Funktionsziele, das gemeinsame Verständnis von Führung und Leadership sowie die grundsätzliche Richtung der kulturellen Entwicklung der Abteilung gesetzt.

Dass die kulturelle Entwicklungskaskade durchgängig von PRAXISFELD begleitet und unterstützt wird stellt sich immer wieder aufs Neue als signifikanter Vorteil dar. Dies zeigt sich in der sich gegenseitig verstärkenden Resonanz der unterschiedlichen Gruppen und Teams. Trotz der durchgängigen Betreuung von PRAXISFELD werden Erkenntnisse, Aussagen und Interna der einzelnen Teams nicht mit einander vermischt. Der kulturelle Change erscheint und wirkt als Gesamtwerk aus einem Guss. PRAXISFELD umspannt die Kaskade und lässt ein Ganzes daraus werden.

PRAXISFELD ist hoch flexibel gegenüber neuen Ideen und Anforderungen. Dies gilt gleichermaßen gegenüber gesetzten Formaten. Die zuvor beschrieben Formate auf unterschiedlichen Ebenen führten zu einem gewaltigen kulturellen Change in der gesamten Funktion. Wo vormals Gleichgültigkeit und Abgrenzung herrschten findet nun Austausch und der gemeinsame Lösungsansatz zur Bewältigung von Aufgaben und Herausforderungen statt. Einzelne und Gruppen gestalten Zukunft und finden somit Genugtuung und Spaß im Arbeitsalltag. Der von PRAXISFELD verfolgte systemische Ansatz ist derjenige, der Nachhaltigkeit sicherstellt. Ich freue mich auf die weiteren, gemeinsamen Vorhaben und Projekte mit PRAXISFELD. In diesem Sinne: Glückwunsch zum 30-jährigen Bestehen. Mögen noch viele erfolgreiche PRAXISFELD-Jahre folgen!


Birgit Dreßler
damals: Business Expert für das Filialmanagement der Commerzbank

Was möchte ich rückblickend gern loswerden?
Praxisfeld und vor allem Sie, lieber Herr Agert, waren für mich einer der ersten echten und seriösen Organisationsentwickler, die immer Bodenhaftung hatten. Fast ehrfürchtig sammelte ich damals alles an Worten und Taten auf, was mit Praxisfeld zusammenhing. Sehr gut erinnere ich mich noch an den Zukunfts-Tag damals in Düsseldorf und Holger Schlichting ganz nahbar. Ich fand das Format damals ziemlich gut, weil es so auf Augenhöhe daher kam. Und ich glaube, das ist das, was auch unseren Kontakt immer prägte, obwohl Sie mir gewiss einiges an Erfahrung und Kompetenz voraus hatten, ließen Sie mich das nie spüren. Es war ein gutes partizipatives Miteinander, eben auf Augenhöhe. Ihre stets anschlussfähige Kommunikation, das passgenaue wohltuende Koppeln ans Klientensystem, das war schon immer ganz besonders. Das mag ich einfach gern, Berater ohne Attitüden, ohne diese oft gezeigte "Grandiosität". Die den einzelnen Kunden/ Klienten und dessen Weiterentwicklung im Fokus haben und nicht die Selbstdarstellung. Wir hatten damals so viele Unternehmensberatungen schon erlebt, die genau das zeigten und dann kam Praxisfeld, das war einfach viel dezenter und aus meiner Sicht damit wirksamer.

Viele liebe Grüße aus Mannheim


Seraphine Petersen
Praktikantin 2021

PRAXISFELD zeichnet sich für mich dadurch aus, dass es systemische Haltungen wirklich lebt. Sei es in Lernräumen, in der Auseinandersetzung über einen Auftrag oder in teaminternen Reflexionsräumen. Diese Bereitschaft, neben dem Tun zu reflektieren und nachzudenken, schätze ich sehr! Und auch als erste „Teil-Remote-Praktikantin“ war es sehr spannend: Viele Fragen, die sich auf technischen oder organisatorischen Wegen ergeben haben – „Wie funktioniert Praktikum eigentlich online?“ – und das gemeinsame Finden kreativer Lösungen. Aus meiner Sicht hat das vor allen Dingen so erfolgreich funktioniert, weil die Menschen des PRAXISFELD-Teams ihre Rollen als Mentor*innen ernst nehmen: Wissen weitergeben, für Fragen bereitstehen und sich selbst gerne Impulse geben lassen.

Vielen Dank für die schöne Zeit und alles Gute für die kommenden 30 Jahre!


Volker Schächtele
Geschäftsführer, DyaDesign

Nicht kurz auf den Punkt gebracht …

Wenn ich über PRAXISFELD schreibe, geht das nicht ohne eine große Portion Nostalgie. Weil auch mein Berufsweg eng mit Praxisfeld verwoben ist. Und das braucht seine Zeichen. Ich lernte Holger Schlichting ein oder zwei Jahre nach Gründung von PRAXISFELD kennen. Schon als er damals davon erzählte, klang es nach einer Vision – einem Lebenswerk. Ich fand das großartig und war fasziniert von diesem Geist. Lässt man sich nicht gerne anmerken in dem Alter damals … bei einem Kumpel. Jetzt kann ich mich ja outen.

Als Grafik-Designer auf dem Weg in die Selbständigkeit konnte ich ihm und seinen KollegInnen in einzelnen Fragestellungen und Projekten helfen. Dann irgendwann das Logo formal für die Welt da draußen zurecht machen. PRAXISFELD entwickelte sich, verformte sich. Es brauchte Mappen, Folder, Visitenkarten, um diese Metamorphose für Kunden und Partner nachvollziehbar zu machen. Dann die Website, und – weil sich irgendwann die Unternehmensstruktur geändert hatte – deren Relaunch. Und – weil dann Unternehmenszweige abgetrennt wurden – wieder ein Relaunch … dann kam mit CMS eine neue Web-Technologie … Relaunch … kaum ein Kunde, der in dieser Taktung Schritt hält.

Die Formensprache des Corporate Designs spiegelt auch viel vom Selbstverständnis PRAXISFELDs wider. Man war anfangs vorwiegend im Outdoor- und Freizeitbereich aktiv. Da fanden wir als Motiv für die Website einen Ast mit Zweigen und Blättern zur Darstellung der UnternehmensZWEIGE! Wer darin eine plumpe Metapher sieht, hat … recht. Trotzdem. Es sah ästhetisch gut aus und passte zum Outdoortraining-Aspekt. Und hielt sich lange. Allmählich der Weg in Richtung Systemischer Organisationsberatung, die immer größeres Gewicht bekam. Dann Jahre kontinuierlicher Selbstreflexion und daraus folgender Erneuerung. (Und dabei immer den Laden am Laufen halten!).

Diese Entwicklung hat unwillkürlich auch das Design immer mehr strukturiert, weiter abstrahiert. Dabei kamen von PRAXISFELD entscheidende Impulse, Ideen oder manchmal auch vollendete Tatsachen. Man spürt auch als Außenstehender: da wird an sich selbst gearbeitet – mit sich gerungen. Das Erscheinungsbild wurde mit geometrischen Formen universeller, klarer und sollte dennoch unverwechselbare Akzente behalten. Einstweiliger Höhepunkt ist die ehrenhafte Entlassung des alten Dreiecks als Logo aus dem Dienst. Und es hat sehr gute Dienste geleistet; war aber irgendwann auf verlorenem Posten inmitten der stilgebenden Farbkacheln. PRAXISFELD hat sich geändert, ändert sich weiter, bleibt offen und ist mittlerweile im ZEIT:RAUM gelandet.

Ein kurzer Einschub; weil ich ja Nostalgie angekündigt hatte: Ich konnte diese jahrzehntelange Entwicklung mit kurzen Unterbrechungen als sogenannter Lieferant oder Dienstleister – besser aber: als Partner – mitverfolgen, mitgestalten, begleiten, prägen und mich prägen lassen. Das ist – bei angemessener Rührung – eine Ehre und ein großes Glück. Und ich bedanke mich für das Vertrauen und manchmal die Nachsicht. Doch zurück zum Geburtstagskind.

Als Sparringspartner von  – meistens – David Agert (und er als meiner) hatte sich von Beginn an eine »dialogische Synergie« entwickelt (um mal ein Neuwort ins Spiel zu bringen, das der praxisfeldschen Schöpfungsschmiede entsprungen sein könnte).
Und in unserer Zusammenarbeit zeigt sich, wie PRAXISFELD auch intern agiert: zielorientiert UND ergebnisoffen. Das geht wohl. Viel Try und ein bisschen Error. Mit stetig wachsenden Anteilen professioneller Abläufe. Seit Jahren schon.
Die werden immer besser. Wo soll das hinführen …?!


Georg Müller
Head of Africa Department , Kindernothilfe e.V.

Liebe Praxisfelder:innen,

der erste Eindruck ist oft der prägende Eindruck, auch wenn sich später Weiteres ergibt und verändert. Mein erster Eindruck jenseits des Links praxisfeld.de war das Info-Treffen zur systemischen OE-Weiterbildung mit David Agert im Herbst 2017, also vor fünf Jahren. Nur fünf von 30. Immerhin fünf von 30. Vielleicht werden es ja auch noch 30 von 60.

Den ersten Eindruck gab es also in der Wallstraße in Lennep an einem verregneten Abend nach längerer Anreise mit Öffis aus dem Rheinland. Ich kann es sehr kurz machen. Der Aufwand hatte sich definitiv gelohnt: Es sind Profis am Werk mit regionalem Bezug, man wird ernst genommen auch abseits großer Unternehmen und die Chemie stimmt. Also war schnell klar: Den Weg möchte ich mit Praxisfeld gehen. Dennoch leider die Feierlichkeiten zum 25. verpasst – Verbindung muss wachsen und braucht Vertrauen dafür.

Eben das geschah dann mit dem Start der OE-Ausbildung an einem See mit Survival-Training und Seenotängsten. Nach den entsprechenden ersten Modulen wieder an Land war klar: Das ist es, mit ihnen mache ich weiter. Bis hin zur finalen Runde im Sommer 2019 in der Klosterkirche Lennep mit viel Spaß, Freude an den Resultaten auf allen Seiten und jede Menge Neugier allerseits auf all das, was jetzt erst startet. Aber wie jetzt weiter? Ich wechselte zu einer innovativeren Organisation und wagte mich gestärkt durch die Weiterbildung und mit einem Netzwerk im Rücken an das zweite größere OE-Vorhaben. Wenn nicht jetzt, wann dann? Mut und Zuversicht, dass es gut und richtig sein wird, ohne zu wissen was es denn wird - haben geholfen. Nun ja, so einfach war es dann auch nicht. Aber, dass es einfach ist, haben die Praxisfelder ja auch noch nie behauptet.

Nun geht es ans Eingemachte. Alle Module wieder hervor geholt, Literatur noch mal gesichtet, mit Gleichgesinnten geredet. Dennoch: Wir brauchen hier Unterstützung. Natürlich aus Remscheid-Lennep! Überzeugendes Angebot auf hohem Niveau. Gleich in einer eleganten Doppelrolle: a) als externe Beratung in einem in den Morast rangierten Veränderungsvorhaben und zugleich b) als Sparringsparterin für komplexe Führungskonstellationen. Danke dafür!

Zwischenfazit im Sommer 2022 nach fünf Jahren des gemeinsamen Weges: Theoretisch und regional fundiert, praktisch anwendbar und persönlich immer ermutigend. Nach fünf von dreißig kann ich also ohne Einschränkung behaupten: Ja, natürlich empfehle ich Euch gerne weiter und ja, natürlich machen wir gemeinsam weiter - wie organisational und was auch immer. Denn 1. Ihr seid Profis, 2. Ihr seid nah dran und 3. Es macht einfach Spaß mit Euch zu arbeiten - wenn es auch zuweilen anstrengend ist. Aber das liegt wohl bei Musterwechseln und sonstigen organisationalen Veränderungen in der Natur der Sache!


Harald Klippel
Vorstand, Caritasverband Rhein-Sieg e.V.

Ich sehe neben allgemeinen Gesichtspunkten, die in einer Organisation immer schon bekannt sind und dennoch nie ganz überwunden werden
(z.B. Versäulung), zwei wesentliche Aspekte, die wir im Rahmen der vier Termine begleitet von Praxisfeld (noch einmal) in den Blick genommen haben. Dies ist zum einen die enge Verschränkung von Projekt- und Changemanagement, sowie deren Beachtung und deren Management als existentiellen Teil des Führungshandelns. Zum zweiten die Erkenntnis, dass es gewinnbringender ist, ein Projekt – aber eigentlich jede Fragestellung – vom Problem her anzugehen und nicht direkt mit der Lösung „ins Haus“ zu fallen. Wie schwer es ist, das Problem wirklich eindeutig zu konkretisieren (und nicht auf halbem Weg stehen zu bleiben – Stichwort: Symptom, Containerbegriff), war in diesem Kontext ein wichtiger Lernschritt.


Mark Keuthen
damals: Geschäftsführer eines Kolping-Berufsbildungswerkes und Mitglied im Vorstand des Kolpingwerkes Deutschland  

Mit PRAXISFELD verbinden mich zwei konkrete Zusammenarbeitsprojekte in unterschiedlichen Kontexten. In einem Zukunftsprozess für einen bundesweiten großen katholischen Verband, dem Kolpingwerk Deutschland, durfte ich als ehrenamtliches Bundesvorstandsmitglied eine Zeit lang mitwirken und erlebte mit David Agert von PRAXISFELD, wie er mit seiner hohen Kompetenz diesen Prozess designed und gemanagt hat. Hauptberufliche und ehrenamtliche Mandatsträger in die Diskussion über Zukunftsfragen zu führen, ergebnis- und zielorientiert die einzelnen Prozessschritte zu bearbeiten und schließlich in regionalen Foren und in ein abschließendes zentrales Bundesforum mit konkreten Beschlussfassungen münden zu lassen, hat mich beeindruckt und mir die professionelle Arbeitsweise veranschaulicht. In einem Organisationsentwicklungsprozess für eine Einrichtung der stationären Berufsausbildung konnte ich mit David Agert im beruflichen Kontext die guten Erfahrungen fortsetzen.

Dieses andere Setting in einem Changemanagement verankerten Unternehmens-OE-Prozesses war ebenfalls geprägt von einer positiven Grundhaltung als Berater in einem herausfordernden Umfeld. Methodenreich gestaltete PRAXISFELD einen guten Prozessverlauf, der die über die Hierarchie- und Funktionsebenen hinweg beteiligten Personen in bester Weise abgeholt hat und für die Gesamtbelegschaft notwendige Veränderungsnotwendigkeiten aufzeigte. Coachingelemente zur Selbstreflexion meiner eigenen Handlungsebenen als Mensch und als Geschäftsführung habe ich sehr gerne genutzt, weil sie passend und sehr hilfreich waren. Ganz herzliche Glückwünsche spreche ich PRAXISFELD zum 30 jährigen Geburtstag aus und wünsche weiterhin viel Leidenschaft und Erfolg für die Aufgaben.

Auf die nächsten 30 Jahre!


Silke Engelke
selbstständige Organisationsentwicklerin und Achtsamkeitslehrerin


Mark Heckes
Geschäftsführer, complingua GmbH

Praxisfeld wird 30 Jahre

Erst selbst zusammengeschraubte PCs, dann Server und jetzt die Cloud: Vom ersten Tag an durfte ich mich, zunächst alleine, später gemeinsam mit meinem Mitarbeiter-Team, um die IT-Ausstattung von Praxisfeld, damals noch „Abenteuer Praxisfeld“, kümmern. Und das seit nunmehr 30 Jahren. Genau wie Praxisfeld selbst, ist auch die Informationstechnik einem ständigen Wandel ausgesetzt. Und wir waren gemeinsam immer vorne mit dabei. So haben wir im Jahre 2000 die „Cloud“ fast 20 Jahre vorher vorweggenommen, mit einem Softwareprodukt namens „Intraline“. Ein webbasiertes Customer-Relationship-Management (CRM) von einer Firma aus Hamburg, heute würde man Start-Up dazu sagen.

Mir war klar: „Das wird die Zukunft, das ist genau richtig für Praxisfeld“. Und Praxisfeld hat mir vertraut. Und Geld ausgegeben. Aber, es war einfach zu früh: Die Technik war nicht ausgereift, die Software hatte viele Fehler, es hat nie funktioniert. Heute lachen wir über diesen Reinfall. Aber unzählige erfolgreiche Projekte später muss ich mir immer noch bei jedem neuen IT-Vorschlag, den ich mache, anhören: „… ist aber nicht wieder so ein Intraline?“ Ich bedanke mich für 30 Jahre vertrauensvolle Zusammenarbeit, geprägt von einer großen gegenseitigen Wertschätzung, und wünsche uns gemeinsam noch viele tolle Aufgaben.


Frank vom Endt,
Geschäftsführer, MÜHLHAUSE GmbH

* PRAXISFELD? Einfühlsame Kopfbefreier
* Nachdenklichkeitsanreger
* Reflektoren
* Canvas kann was
* Orientierungsgeber
* Strukturatoren
* Verkopft?
* Pragmatisch!
* Zukunftsorientierer
* Perspektivwechsler
* Kontroversenauflöser
* Anwendungsberater in FELD und PRAXIS
* Paradoxatoren (erkannt, erklärt und aufgelöst)
* Transformationskatalysatoren
* Veränderungsbegleiter
* Sinnstifter
* Humorvoll obwohl "typisch bergisch"
* Strategieverknüpfer
* stets POSITIV
* Agilitätsverteiler
* Innovationsanschieber
* Wahrnehmungsfilteradjustanten
* Designdenker
* Herzlichkeitsspender
* Kurz: eine gute Wahl


Janine Opalka
Fachberaterin für Arbeitsmarktpolitik und Jugendsozialarbeit AWO Westliches Westfalen e.V.

PRAXISFELD!

PRAXISFELD ist nicht nur eine systemische Organisationsberatung, sondern ein Ort, an dem die Selbstentfaltung angeregt wird.
Im Jahr 2019 hatte ich die Möglichkeit, während meines Praktikums bei PRAXISFELD hineinzuschnuppern.
In dieser Zeit habe ich meine Skills erweitert und verwende die Inhalte sowie vielfältigen Denkweisen weiterhin in meinem jetzigen Beruf als Fachberaterin. Danke Euch - Ihr habt mich sowie meine Arbeitsweise bereichert! Ich wünsche Euch alles Gute zum 30. Geburtstag und freue mich, auf die weitere Zusammenarbeit!


Regina Laudage-Kleeberg
damals: Referentin für Organisationsentwicklung, Bistum Essen

Praxisfeld habe ich als eine Beratung kennen gelernt, die anders ist. Anders in ihrer bemerkenswerten Weise, Veränderungen durch kluges Staunen zu begleiten, nachzufragen ohne vorzuschreiben, den Prozess zu stärken, ohne sich in den Vordergrund zu drängen. Der systemische Ansatz wird hier tatsächlich praktisch gelebt und das ist herausragend gut!


Dirk Thomas Becker
Sparkasse Witten, Leiter der Personalabteilung

Die Firma Praxisfeld war in den vergangenen Jahren/Jahrzehnten (seit 2005) zu unterschiedlichen Projekten in unserem Hause als Trainer und Berater tätig. Zuletzt begleitete Herr Schlichting gemeinsam mit einem weiteren Kollegen der Sparkassenakademie NRW die Durchführung unseres traditionellen „Führungsnachwuchskräftetrainings“ im Rahmen unseres Personalentwicklungskonzeptes. Die Begleitung lief über zwei Jahre bis zum Jahresende 2021.

„Lieber Herr Schlichting“, im Rahmen der Nutzung Ihres vielfältigen Angebotes gelingt es Ihnen immer wieder einen sowohl qualitativ hochwertigen Teil unseres Ausbildungskonzeptes als auch hoch professionellen Teil unserer Personalentwicklung im Bereich der Jungangestellten bzw. angehenden Führungskräften zu gewährleisten.
Neben dem Ergebnis der bedarfsgerechten Personalentwicklung in diesen Bereichen ist die Firma Praxisfeld mittlerweile auch ein sehr geschätzter Kooperationspartner für uns. Darüber hinaus empfinden wir die äußerst freundliche und professionelle Kundenbetreuung als besonders angenehm.  … nochmals vielen Dank und weiterhin auf gute Zusammenarbeit!

Mit freundlichen Grüßen

Dirk-Thomas Becker


Marlies Woltering
Referentin für Projektmanagement, Bistum Essen

Kennengelernt habe ich Praxisfeld im Rahmen von Zukunftsbild-Projekten, insbesondere David Agert, der uns dann im Prozess „Pastorale Dienste“ sehr umfassend begleitet hat. Ich schätze die Arbeit, weil David mit großer Klarheit, mit Transparenz, mit gut eingebrachter Expertise und vor allen Dingen persönlicher Leidenschaft die Steuerung der Prozesse unterstützt als Berater, als Moderator, als Coach. Das ist auch eine Haltung, die ich erfahren durfte, als unser Team die neuen Räumlichkeiten in Remscheid genutzt hat: ein offener Raum für kreative Gedanken, ein Wohlfühlort mit Blick ins Weite, eben ein Ort der inspiriert und motiviert.

Danke dafür!


Jorrit Knief
Praktikant 2017

30 Jahre Praxisfeld – und ich war dabei – Teilweise ;)

Liebes Praxisfeld-Team,

Herzlichen Glückwunsch zum 30. Geburtstag!
Meinen ersten Kontakt als Wegbegleiter mit euch, hatte ich Anfang 2012 im Rahmen eines Schulpraktikums. Während der drei Wochen durfte ich bereits einige spannende Projekte verfolgen und kleine Aufgaben übernehmen. Euer Konzept und besonders die Zusammenarbeit hat mich dabei so sehr fasziniert, dass ich fünf Jahre später nochmal für drei Monate wieder gekommen bin. Während das erste Praktikum noch eine reine Schnupperphase darstellte, war der zweite Aufenthalt passend zu meinem Studium im Bereich International Business. Ob kommunikativ, strategisch oder im Bereich Design-Thinking, innerhalb meines Praktikums konnte ich verschiedenste Bereiche kennenlernen und habe sehr viel für meine eigene Entwicklung mitgenommen. Was mich jedoch besonders fasziniert ist die anhaltende Wertschätzung und der persönliche Kontakt. Ob eine Einladung zum Firmenlauf oder zur Einweihung ins neue Büro, ich habe mich immer sehr über die Einladungen und besonders persönlichen Nachrichten gefreut. Auch in Zukunft hoffe ich, dass dieser Kontakt nicht verloren geht und ich auch inhaltlich nochmal etwas lernen oder zurückgeben darf.

Bleibt so wie ihr seid und feiert gemeinsam euren 30. Geburtstag! Alles Gute für die Zukunft.
Euer Jorrit


Daniel Stevens
damals: Personalentwickler in einem Pharmaunternehmen

Zwischen 2005 und 2011 habe ich als Personalentwickler intensiv mit PRAXISFELD – in Person mit Herrn Agert - zusammengearbeitet. Der Einstieg war damals der Outdoor-Bereich im Rahmenprogramm unserer Führungs- und Entwicklungsprogramme. Aufgrund der gewachsenen, vertrauensvollen Kooperation hat sich PRAXISFELD auf ganz natürliche Art und Weise aus der Nische Outdoor, zu einem Komplettanbieter rund um das Thema Team- und Führungskräfteentwicklung für meinen damaligen Arbeitgeber entwickelt. 2011 habe ich das Unternehmen verlassen, aber PRAXISFELD nie wirklich aus den Augen verloren. Die Entwicklung habe ich interessiert verfolgt, weil ich die Zusammenarbeit in sehr positiver Erinnerung habe. Was für mich typisch PRAXISFELD ist, dass Sie den Kontakt gehalten haben, obwohl seitdem keine gemeinsamen Projekte mehr entstanden sind. Es fühlt sich ein bisschen so an wie mit einem Studienfreund mit dem man eine intensive Zeit erlebt hat und schöne gemeinsame Erinnerungen teilt.

Alles Gute zum 30. Geburtstag!


Otto Jacobs
Referent für Verbandsfragen, Kolpingwerk Deutschland

Was mich von Anfang an vor vielen Jahren bei der Zusammenarbeit begeistert hat, war die Strukturiertheit und Souveränität, die Methodenvielfalt, die ausgestrahlte Ruhe. Manchmal spürt man richtig, wie es rattert, um in der Situation der Beratung bzw. des Auftrags eine optimale Hilfestellung geben kannst. Es passte wirklich immer, das Ziel nie aus dem Auge verloren, immer mit Sach- und Fachverstand dabei (wie man so schön sagt) und so ganz nebenbei auch sehr umgänglich und menschlich.

Und die Geburtstagswünsche lauten:
Besten Dank für die sehr gute Zusammenarbeit, macht weiter so!


Martin Krappe
Head Quality Unit WUP, Bayer AG

Liebes PRAXISFELD Team, liebe Sabine,

ich wünsche Euch einen ganz herzlichen Glückwunsch zum 30. Geburtstag! Wir kennen uns und arbeiten jetzt ca. 6 Jahre miteinander. Du hast uns bei ganz unterschiedlichen Dingen begleitet. Vom klassischen Führungscoaching über Organisationsentwicklung bis hin zu Experimenten wie dem „Quality Works BayRat“. In dieser Zeit habe ich persönlich sehr viel von Dir aber auch über mich gelernt. Deutlich wichtiger war aber immer die Teamentwicklung. So unterschiedlich und facettenreich Menschen sind, so komplex ist ja auch immer das Miteinander. Gemeinsam unsere Strukturen und Muster zu verstehen und positiv zu beeinflussen fasziniert mich. Genau hier liegt Deine Stärke. Die perfekte Mischung aus Kompetenz, Beobachtungsgabe, Ruhe, Humor und Intervention im richtigen Augenblick haben meine Teams und mich verändert. Wir sind gewachsen und wir sind auf dem Weg. Euch als PRAXISFELD Team erlebt man als echtes Team. Offensichtlich nutzt Ihr Eure Kompetenz auch für Euch selbst. Zusammen mit den modernen und attraktiven Räumlichkeiten sind die Workshops immer ein Highlight. 

Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit,

Martin Krappe


Jutta Herder
Leiterin Personalentwicklung, Leiterin BGM, Dr. Becker Unternehmensgruppe

Praxisfeld denkt sich in interne Unternehmensprozesse ein und bietet passgenaue Lösungen. Die Konzeption des Live-Online-Trainings „Veränderungsprozesse gestalten – Projekte erfolgreich umsetzen“ im April 2021 hat Spaß gemacht, weil die unterschiedlichen Sichtweisen der internen und externen Brille gut ineinander fließen konnten.  Die Teilnehmenden urteilten die Umsetzung einheitlich mit gut bis sehr gut. Ein O-Ton: „Ich bin sehr dankbar, dass ich an der Schulung teilnehmen durfte. Ich hatte wenig bis keine Kenntnisse von Changemanagement, daher habe ich sehr viel gelernt, hatte sehr viele Aha-Erlebnisse und freue mich darauf, die Theorie umsetzen zu können.“ Praxisfeld scheut sich nicht, Aufträge abzulehnen, wenn sie nicht in die „Praxisfeld-Organisationsentwicklungs-Denke“ passen. Das wirkt im ersten Moment ablehnend – zeugt bei näherem Hinschauen jedoch von beeindruckender Größe. 


Dr. Michael Dörnemann
damals: Leiter des Dezernats Pastoral, Bistum Essen

Mit Praxisfeld verbinde ich die für unser Bistum prägenden Prozesse "Zukunftsbildprojekte" und "Pastorale Dienste im Gespräch". Offenheit, Kreativität, Neu-Denken losgelöst vom Bisherigen Design-Thinking als Methode habe ich durch Praxisfeld kennengelernt. Sie ist hilfreich für meine Arbeit geworden. Bewahrt Euch die Neugierde am Neuen!