Unternehmenswandel meistern: Beratung für Fusionen und Veränderungen

Tragen Sie sich mit dem Gedanken, einen Zusammenschluss mit einem anderen Unternehmen anzugehen? Planen Sie, Bereiche auf den Prüfstand zu stellen und gegebenenfalls andere Strukturen im Unternehmen auf- und durchzusetzen? Ob Sie selbst oder eine vorgesetzte Instanz letztendlich die Entscheidung für eine Prüfung oder ein „Go“ trifft: Es müssen viele Aspekte bedacht werden. 

PRAXISFELD bietet Ihnen mit unserer systemischen Beratung die Erfahrung und Unterstützung, die Sie benötigen, um Fusionen und Restrukturierungen erfolgreich zu gestalten.

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Fusionen und Restrukturierungen als Entwicklungs-Boost

Fusionen erfolgen oft aus wirtschaftlichen Notwendigkeiten. Kleinere Organisationen stehen häufig vor der Herausforderung, einen hohen Overhead alleine nicht mehr tragen zu können oder nicht über die erforderliche Kapitalbasis und Reichweite zu verfügen. 

Restrukturierungen zielen darauf ab, die Effizienz und Schlagkraft von Organisationen zu steigern. Dabei kann jedoch das operative Geschäft zunächst beeinträchtigt werden, da Ressourcen für den Umbau mobilisiert werden müssen. 

Mit einem durchdachten Ansatz erhöhen Sie die Chancen, dass Ihr Unternehmen nicht nur die Herausforderungen meistert, sondern sogar einen Entwicklungssprung.

Wie systemische Organisationsentwicklung Fusionen und Restrukturierungen unterstützt

Strategie

Alles beginnt mit einer Umweltanalyse und einer strategischen Entscheidung. PRAXISFELD begleitet bei Bedarf den Strategieprozess. Wenn dieser bereits stattgefunden hat und die Strategie festgelegt ist, gilt es, daraus die Veränderungsgeschichte zu extrahieren.

Change Story

Bei Fusionen wie Restrukturierungen findet ein begleitendes Sensemaking statt. Das Vorhaben hat einen Auslöser, der in glaubwürdiger Form kommuniziert und besprochen wird. Bei Fusionen ist das noch etwas aufwändiger. Dieser Aufwand lohnt immer. Sich hier genug Zeit zu nehmen, beschleunigt das weitere Vorgehen

Organisationsdesign

Zur Erreichung von Zielen bzw. im Abgleich mit der Strategie benötigt es die passenden Kommunikationswege, Meetingformate, Strukturen und Prozesse, aber auch Aufgaben, Rollen, Funktionen müssen zumindest zum Teil neu beschrieben und besetzt werden. Und für den Weg einen guten Projektplan und eine Projektstruktur. Nähere Infos finden sie auch hier.

Change Management

Für den Ablauf planen wir eine Veränderungsarchitektur, die kontinuierlich, agil und iterativ angepasst wird. Mit entsprechenden Beteiligungsformaten wird das Potential der Organisation aktiviert. Das Change Management sorgt zusammen mit den Projektmanagement bzw. den Sponsoren für die Verzahnung von Sachdimension (Worum geht es und wofür wird hier verändert? Welche Schritte stehen an?), Sozialdimension (Wer ist wie beteiligt?) und Zeitdimension (Wann erfolgt etwas, in welcher Reihenfolge oder gleichzeitig und aus welcher Zeitperspektive schauen wir auf das Geschehen?).

Führungsentwicklung

Eine neue Struktur hat auch eine veränderte Führung zur Folge. Dabei wird in der Regel nicht nur eine äußerliche Veränderung angestrebt, sondern auch eine Veränderung des „Betriebssystems“. Das ist aber mehr als nur das Organisationsdesign. Es geht auch um veränderte Führung. Wenn mit der Restrukturierung auch andere Rollenmodelle gewünscht sind, braucht es ein Umlernen und Neu-Justieren der Führungsrolle. Manches wird dann vielleicht von Teams übernommen, die Entscheidungsverfahren lernen, manches wird klarer bei Führungspersonen verortet, die stärker in ihrer Führungsrolle sichtbar sein sollen.

Zusammenarbeit

Ohne ein schlagkräftiges Team funktioniert es nicht. Die besten Strukturen nützen nichts, wenn man in der Praxis am „menschlichen Faktor“ und am Teufel scheitert, der im Detail liegt. Wir haben über 33 Jahre Erfahrung mit Teamentwicklung.

Finanzen und Finanzierung

Wir arbeiten mit Partnern zusammen, die das können. So bleiben wir bei den Dingen, die wir können.

Recht

Wir empfehlen spezialisierte Partner, unter anderem eine renommierte Kanzlei aus dem Bergischen Land, mit der wir gute Erfahrungen gemacht haben.

Was macht unsere Begleitung bei Fusionen und Restrukturierungen besonders?

  • Der ganzheitliche Ansatz: Wir bringen zusammen, was zusammengehört. All die oben genannten Aspekte werden berücksichtigt und koordiniert
  • Der allparteiliche Außenblick: Zwangsläufig kommen in den genannten Veränderungsprozessen unterschiedliche Interessen und Sichtweisen zusammen. Wir behalten Auftrag und Ziel im Blick und sorgen dafür, dass alle gehört werden.
  • Ambiguitäten und Paradoxien ernst nehmen: Jede Lösung beinhaltet auch Lösungsprobleme. Wenn man sich dessen frühzeitig bewusst wird, kann man Selbstblockaden besser vermeiden.
  • Raum für die psychologische Dimension: Ängste, Unsicherheiten und Identitätsfragen sind immer da. Auch wenn es vielleicht gerade nicht opportun ist, sie zu zeigen. Unsere Erfahrung ist, dass es wichtig ist, Emotionen aufzunehmen, gleichzeitig aber auch passend darauf zu reagieren.
  • Strukturen und Personen: In anderen Strukturen verhalten sich Menschen unterschiedlich. In der für sie passenden Umgebung können viele aufblühen, während andere Außenbedingungen Wachstum und Entwicklung der Person erfordern. Wir coachen und unterstützen Mitarbeitende, die sich auf den Entwicklungsweg begeben wollen. Es ist schneller wirksam und erfolgversprechender, zunächst die Organisations-Strukturen an die neuen Ziele anzupassen, bevor man im zweiten Schritt Personalentwicklungsangebote macht.
  • Beteiligung im Prozess: Das ist voraussetzungsreicher, als manche hoffen. Wenn die Randbedingungen vorher klar sind, wird Beteiligung zu einem echten Veränderungsbeschleuniger.
  • Die businesskritischen Anteile der Organisationskultur berücksichtigen: Bevor man das kann, muss man sie erst mal identifizieren. Auch dafür ist der professionelle Außenblick wichtig. Denn “Kultur isst die Strategie zum Frühstück.” So behauptet es nicht nur ein gängiger Slogan, sondern zeigt auch unsere Beratungspraxis.
  • Macht und Mikropolitik im Blick haben: Reorganisation verändert oft Machstrukturen. Der Soziologe Niklas Luhmann sprach von der “Pazifizierungsformel des Status Quo”. Wenn der berührt wird, prüfen alle Beteiligten, ob ihre Interessen ausreichend gewahrt werden. Damit gilt es umzugehen.

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